Projekt „Blended Learning in der österreichischen
Lehrerfortbildung“ |
Erste
Projektkonturen und Vereinbarungen
A.
Die
Zielsetzungen des Projektes sind: |
·
Etablierung
von e-Learning-Phasen in Veranstaltungen der Lehrerfortbildung;
·
Digitale
Portfolios der Kursteilnehmer sollen eine zeitgemäße Evaluation ermöglichen
·
Aufbau
einer Struktur zur elektronischen Betreuung in der Lehrerfortbildung
·
Erfahrungen
im Einsatz von mindestens einer Lernplattform
·
Übermittlung
der Botschaft an alle Zielgruppen, dass e-Learning-Komponenten Teil eines
zeitgemäßen Lernprozesses sind (der auch von den Lehrenden selbst angewandt
werden soll).
B.
Bestandteile
des didaktischen Konzeptes und Vorbereitungsarbeiten |
·
B.1.
Drei Phasen in den Veranstaltungen : Präsenzphase zu Beginn;
e-Learning Phase in der Mitte; Abschluss mit evaluierendem Charakter in
Präsenz. In den Präsenzphasen werden fachliche Inhalte und eine Einschulung
zur Nutzung der Lernplattform vorgeschlagen.
·
Ein
„digitales“ Portfolio des/der Kursteilnehmer als Leistungsnachweis erscheint
sinnvoll (Zusammenstellung von Inhalten auf der Basis von Webquests, die jeder
Teilnehmer erstellt und deren Kurzversion er als Rückmeldung hinterlässt).
·
B.2.
Die Vertreter der pädagogischen Institute wählen zwei Lernplattformen aus, die
in Zukunft für das Projekt österreichweit eingesetzt werden (bis Mitte Jänner
2003).
·
B.3.
Als nächster Schritt soll die Tutorenausbildung geplant und organisiert werden
(Die Tutorenausbildung wird vom PI-Steiermark und PI-Tirol organisiert; erste
Schulungstermine sind im März 2003).
C.
Umsetzung ab Herbst 2003 |
·
Im
Herbst 2003 sollen pro Bundesland 5
bis 10 Veranstaltungen nach Wahl in e-learning-Form abgehalten werden. Als
Beispiele wurden Veranstaltungen zum Schulmanagement, Teile der Neulehrer- und
Unterrichtspraktikantenausbildung, Fachseminare zu Multimedia und zur Informatik
u.a genannt. Diese Veranstaltungen sollen jetzt geplant und in die
Planungsbesprechung im Jänner 2003 eingebracht werden.
·
Die
Güte der Umsetzung soll evaluiert werden; die Form der Evaluation
(Selbst/Fremdevaluation, Art der Untersuchung; Fragestellungen, die parallel in
Veranstaltungen mit oder ohne e-Leraning-Phasen eingebracht werden) müssen in
den Instituten noch besprochen werden. Als ein Vorschlag wurde ein Peer-Review
von einer Abteilung eines pädagogischen Instituts eingebracht, die nicht am
Projekt direkt beteiligt ist.